Plusenergiekonzept für Biologische Feinkost Produktionstätte

Plusenergiekonzept für Produktionsstätte – Biologische Feinkost der Petersilchen GmbH

Mitarbeit bei pape oder semke
Harald Semke, Dipl.-Ing. Architekt AKNW
Martina Bott, Dipl. Ing. Architektin AKNS

Ein Musterbeispiel für eine zukunftsweisende Konzeption, die ökologische Suffizienz in den Vordergrund stellt, ist die von uns geplante neue Biologische Feinkost-Produktionsstätte der Petersilchen GmbH in Steinheim. In der ehemaligen Molkerei in Steinheim wurde nach Leerstand die neue Produktionsstätte des führenden, innovativen Unternehmens der Biobranche innerhalb sehr kurzer Bauzeit realisiert. Hier wird zum Beispiel die bekannte und hochqualitative Marke Sanchon entwickelt und hergestellt. Die energieoptimierte Produktion für die hochqualitativen Feinkostprodukte in Bioqualität verfolgt die Zielsetzung einer CO2 neutralen Plusenergiekonzeption. Die gebundene Energie in den Baustoffen konnte durch Vermeidung von Abrissmaßnahmen des großflächigen Molkereibetriebes mit schweren bauzeitlichen Baustoffen durch den Suffiziensansatz erhalten werden. Kostengünstige Erweiterung und Sanierung, sowie konsequentes Wiederverwerten alter Einbauten durch Dritte und Recycling aller nicht wiederverwertbaren Einbauten verbesserten die Ökobilanz zusätzlich.   

Energie+ Produktionshalle mit Wohnung

Energie+ Produktionshalle mit Wohnung

CI-Architektur, baulicher Ausdruck der Firmenphilosophie

Mitarbeit bei pape oder semke
Harald Semke, Dipl.-Ing. Architekt AKNW
Martina Bott, Dipl. Ing. Architektin AKNS

Im Gilde-Park Detmold, neben dem Technologie- und Innovationszentrum Gilde, war eine Produktionshalle mit angegliederter Betreiberwohnung zu entwickeln. Die konsequent ökologisch ausgerichtete Konzeption verlangte ein „Energie+“-Konzept, wonach das Gebäude mehr Energie erzeugen sollte, als es verbraucht. Weiter sollte das Gebäude in Holzrahmenbauweise mit Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen geplant werden.

Das ökologische Produkt, welches in der Halle gefertigt werden soll, ist ein Faltrad, das vom Produzenten selbst entwickelt wurde und bereits einen Design-Award erhalten hat.

Feuerwehrgerätehaus

Feuerwehrgerätehaus

PPP-PROJEKT

Mitarbeit bei pape oder semke
Harald Semke, Dipl.-Ing. Architekt AKNW
Martina Bott, Dipl. Ing. Architektin AKNS

In städtebaulich wichtiger Positon soll das Gebäude Architekturqualität vermitteln, gleichzeitig aber als reiner Zweckbau sehr auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sein. Als PPP-Projekt soll es durch einen privaten Investor errichtet und betrieben werden. Das birgt neben den verringerten Investitionskosten seitens des städtischen Nutzers des Gebäudes, zudem den Vorteil größerer Flexibilität nach Ablauf der fest vereinbarten Mietlaufzeit.

Neben den erforderlichen Alarmbereitschaftsräumen gegenüber der Fahrzeughalle im Erdgeschoss befindet sich im Obergeschoss ein Schulungsraum. Besonders attraktiv ist das große Außengelände mit Übungsflächen, Gemeinschaftsflächen und einem Regenrückhaltebecken, welches so konzipiert ist, dass es gleichzeitig zu Übungszwecken als Feuerlöschteich genutzt werden kann.

Neubau Produktionsstätte für Bio-Lebensmittelherstellung

Neubau einer Produktionsstätte für Bio-Lebensmittelherstellung

Mitarbeit bei pape oder semke
Harald Semke, Dipl.-Ing. Architekt AKNW
Jing Li, Dipl.- Ing. Fachrichtung Architektur

Zwei namhafte Hersteller von Lebensmitteln in Bio-Qualität beabsichtigen den Neubau einer neuen Produktionsstätte, in denen gemeinsame Synergien vielfach positiv genutzt werden sollen. Hierzu entwickelten wir eine Gebäudekonzeption, die gleiche ökologisch hochwertige transparente Qualitäten auf der baulichen Seite präsentieren soll, wie die Lebensmittel, die hier produziert werden.

Als Demonstrationsvorhaben für eine Energieplusproduktionsstätte sollen hier zukunftsweisende bauliche Lösungen auch nach ihrer Umsetzung evaluiert werden und die vorbildlichen Ergebnisse wissenschaftlich und in der Breite verfügbar gemacht werden. Als Forschungspartner konnte hier die Fa. Wagner Solar gewonnen werden.